Berühmte Maler
Maler gibt es viele, auch gute. Doch wirklich berühmte Namen, die auch Laien im Gedächtnis bleiben, gibt es eine Handvoll. Dazu gehören zum Beispiel Rembrandt, Monet, Picasso, Van Gogh und Degas. Rembrandt hieß eigentlich Rembrandt van Rijn, wurde aber unter seinem Vornamen berühmt. Er lebte im 17. Jahrhundert in den Niederlanden und ist einer der berühmtesten Maler des Barock. Seine berühmtesten Werke sind Die Nachtwache, Das Hundertguldenblatt, Die Blendung Simsons und Die Anatomie des Dr. Tulp. Doch nicht nur diese, sondern all seine Gemälde waren von einer besonderen Dramatik gekennzeichnet, hervorgerufen durch seine sorgfältig ausgewählte Verwendung von Licht und Schatten.
Claude Monet lebte im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Frankreich. Er ist bis heute einer der größten Impressionisten der Welt. Außerdem ist sein Stil sehr durch die Moderne geprägt. Er malte immer wieder technische Neuerungen seiner Zeit in seine Bilder. Pablo Picasso lebte vom späten 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Spanien und Frankreich. Sein bekanntestes Werk ist wohl Les Demoiselles d’Avignon aus dem Jahr 1907, das zur Klassischen Moderne gezählt wird. Desöfteren veränderte Picasso seinen Stil. So wurde aus der anfänglich Blauen Periode etwas später eine Rosa Periode.
Vincent van Gogh ist ein niederländischer Maler, der von 1853 bis 1890 lebte. Er starb in Frankreich. Zu seinen berühmtesten Werken zählt Das Schlafzimmer in Arles, das unter anderem auch Vincents Schlafzimmer genannt wird. Auch Das Nachtcafé ist sehr bekannt. Van Goghs Stil ist geprägt von Symbolen. Viel vermochte er in Worten nicht auszudrücken, also malte er es auf Papier und Leinwand. Der französische Maler Edgar Degas lebte von 1834 bis 1917 in Paris. Degas‘ Stil zeichnet sich durch klassizistische Merkmale aus. Auch malte er viele Großtstadtmotive. Zu seinen drei bekanntesten Werken zählen Mittelalterliche Kriegszene, Die grünen Tänzerinnen und Die drei Dirnen auf einem Sofa.