Tuschkasten – Der Einstieg in die Malerei
Für Kinder, die in die Schule kommen, steht zu Beginn ihrer Lernlaufbahn noch das spielerische Erlernen der Farben durch Malerei auf dem Programm. Aus diesem Grunde gehört ein guter Tuschkasten zum Grundbedarf und ist somit schon fast Pflicht in jeder Zuckertüte. Woran jedoch erkennen Eltern einen guten Tuschkasten und welche Hersteller sind besonders empfehlenswert?
Testsieger bei Stiftung Warentest mit dem Prädikat „uneingeschränkt empfehlenswert“ war in der letzten und somit aktuellsten Testung lediglich ein Hersteller: Nawaro Fingerfarben von Ökonorm! Dieser Hersteller war (auch wenn es fast schon unglaublich klingt) der einzige Hersteller, dessen Farben die Euronorm DIN/EN 71, welche die Begrenzung des giftigen und löslichen Schwermetallanteils in der Farbe sicherstellt, komplett erfüllt hat. Zwar sind die Farben der anderen Hersteller ebenfalls gesundheitlich unbedenklich, jedoch gibt es gerade im Malbereich qualitative Unterschiede.
Stiftung Warentest rät in seiner Testung ausdrücklich vom Kauf der Marken SES und Herlitz ab, da deren Tuschkästen und Farben und Verpackungen chlorierte Wasserstoffe enthalten. Es ist zwar nach derzeitigem wissenschaftlichen Stand mehr als umstritten, ob derartige Inhaltsstoffe Allergien auslösen oder Krebs erzeugen allerdings sollten besorgte Eltern, denen die Gesundheit ihrer Schützlinge am Herzen liegt doch eher zu dem Testsieger greifen. Jedoch nicht nur die Farbe macht einen guten Tuschkasten aus, es gibt zudem noch weitere Kriterien, die er erfüllen sollte.
Für die lange Haltbarkeit der Farben sollte die Beschaffenheit des Kastens möglichst aus Metall sein. Weiterhin sollten Eltern unbedingt darauf achten, dass die einzelnen Farbtöpfchen, die im Kasten enthalten sind, nachkaufbar sind. Preislich liegen die